Er stand da auf dem Podium und hielt seine Rede. Die letzten Zeilen, die letzten Dankesworte, Applaus, fertig. Geschafft. Strahlend stand er da, als sich die Menschenmenge vor ihm erhob und ohne Unterlass applaudierte. In ihren Gesichtern lag Bewunderung und Ehrfurcht. Ja, er war es gewesen. Er hatte es vollbracht. Sie alle waren ihm Dankbar. Er hatte sie auf den richtigen Weg geführt, indem er seinen gegangen ist, damals, im Sommer. Und jetzt bekam er den ihm zustehenden Dank. Ein herrliches Gefühl einmal das richtige getan zu haben.
Er war ein Soldat. Soldat seines Lebens. Er war sein Soldat. Doch ist nicht jeder ein Soldat, immer darauf bedacht sich und alles was einem wichtig ist bis zum Ende zu verteidigen? Manchmal ist die psychische Gewalt schmerzhafter als die Physische. Sie lässt uns zusammen sacken und macht uns unfähig klar zu denken. Was ist wohl schwieriger zu heilen? Eine Wunde im Gesicht oder eine Wunde des Geistes, wenn nicht sogar des Herzens? Es geht um Verteidigung. Sei ein Soldat deiner selbst und verteidige dich gegen das Böse. Sei frei und gehe den für dich richtigen Weg, dann wirst du deinen Horizont erweitern und mit einem reinen Gewissen deine Welt verlassen können, um in eine Neue und der Menschheit Unbekannte zu fallen. Dann bist du beim Ende angekommen.
3 Kommentare:
Dies soll KEIN Aufruf sein Vereinen wie der Bundeswehr und Co beizutreten! Wollte ich nur einmal gesagt haben, bevor es einer falsch versteht. Danke.
Rätselhaft, wie immer, wie fägt es an, wie endet es. Gefällt mir wieder mal.
So viel Sommer...wo bleibt denn da der Herbst?! =)
Kommentar veröffentlichen