"Bitte schließen sie die Augen für einen Weltuntergang.
Du bist eine Welt | und ich dein Zerstörer. Du bist eine Welt und ich | dein Zerstörer.
Was machst du, | wenn du dich nicht hinter dir selbst zu verstecken versuchst?
Was machst du, | wenn ich das Starre durchbreche und | das Lebendige finde? Was machst du, | wenn du dich mir öffnest?
Was | machst du?
Du vertraust.
Du vertraust mir.
Denn du bist die Welt | und | ich dein Zerstörer. Du |
Willst dich mir zeigen.
Willst dich öffnen. Für | mich leben.
Für mich
Deinen Zerstörer. Was du | ignorierst.
Du | willst es nicht wissen, denn du | weißt, | du hast es nicht zu wissen und du hast keine | Chance.
Du bist die | Welt und | ich dein Zerstörer.
Und ich verfolge dich!
Ich verfolge dich | in deinen | Gedanken, | deinem | Schlaf, | deinen | Träumen.
Denn | ich will dich.
Ich will dich und | deinen Kern, | dein Inneres nach außen kehren.
Will doch nur | das Lebendige hinter einer | starren Fassade aus den Fetzen | der Maske des toten | Geistes zeigen. Die Schönheit.
Ich bin der Zerstörer. Dein Zerstörer.
Und nun habe ich | dich.
Ich habe dich in | meiner Hand.
Ich weiß was du warst. | Ich weiß was du | bist. Ich | kenne dich und deine Taten. Denn du sagst, und |
ich höre.
Ich weiß, | doch es | ist egal. Es ist | egal. Denn| du bist die Welt und | ich dein Zerstörer.
Schau! | Dort!
Ein Wort.
DAS Wort.
Das Wort um das sich alle zu drehen | scheinen.
Die Sonne, | die | Nacht, | der Tag, | die Welten.
Das Leben.
Und du | drehst dich mit im Rausch deines kleinen mikrigen Lebens.
Du | drehst dich und | lachst.
Ohne Gedanken ohne | Sinn.
Doch ich.
Ich | drehe mich nicht. Ich | stehe stumm. Denn | du bist die Welt und ich dein Zerstörer.
Du tanzt und rufst. Du | drehst dich.
Du drehst dich im Kreis um das Wort. Blind. Wie alle. Stur.
Stur auf dein Wort bedacht.
Ohne Gedanken ohne | Sinn.
Ohne | mich.
Ich stehe | hier. Zitter. | Wanke. | Falle.
Ich vertraute dir nicht.
Und du | drehst dich. | du drehst dich. Drehst dich. Drehst dich blind | für mich.
Ich fiel und lag | auf dem Boden. Schaute dir | zu. Doch | stand nicht mehr auf. Und | senkte den Blick.
Ja, dreh dich |Welt! | Dreh dich! Dreh dich weiter so | rastlos und | herzlos.
Verfolge stur dein Ziel, damit | du nicht siehst |wie es dich verlässt.
Du lachst und | tanzt.
Du bist die Welt | und ich dein Zerstörer.
Ich |schreite zur Tat. Und |sage kein Wort. Ich | sage nur | einen Satz.
Dann. Ein | Zusammenbruch. Ohne | Macht liegst du | da und |erstarrst.
Du | bist keine Welt mehr, denn | ich war dein Zerstörer.
Du hast | mir vertraut.
Ich | gehe.
Doch du rufst mir nach und schreist und brüllst und zerrst und ziehst und lässt nicht los und ich | senke den Blick.
Du willst mir erzählen, dass es | keine Weltuntergänge gibt, obwohl du kein | geringerer bist?
Mach dich nicht lächerlich.
Hör endlich auf dich | zu drehen.
Hör endlich | auf.
Dankeschön."
Samstag, 24. Mai 2008
Dienstag, 6. Mai 2008
Dialogue
Welcome back...
„Hallo Welt…“
„Hallo Madita.“
„Sag, warum bist du so böse?“
„Was ist schon das Böse auf der Welt, wenn es nebenher noch das Gute gibt.“
„War ich böse oder gut? Ich möchte nicht mehr so sein wie ich war.“
„Schwarz und Weiß sind keine Farben. Du musst die Graustufen, das wahre Bunt sehen. Du bist nicht schwarz oder weiß.“
„Was bin ich dann?“
„Ein Mädchen im roten Kleide. Eine zarte Knospe an einem Stamm mit starken Wurzeln.“
„Dann möchte ich eine Blume werden.“
„Warten kostet. Warten quält. Doch warten ist unumgänglich. Es wird. Du wirst sehen.“
„Hilf mir.“
„Jedem das Gleiche, also keine Hilfe. Auch nicht für dich.“
„Bitte.“
„Hilf dir selber und schau mich nicht an. Beachte mich nicht.“
„Aber ich mag dich. Dein Gesicht. Deine Art. Du. Die Atmosphäre.“
„Ein Gesicht sagt viel, aber nicht alles. Eine Person ist nichts weiter als eine weitere Farbe und eine Atmosphäre ist hier anders als dort.“
„Ich möchte nicht mehr so sein wie ich war.“
„Das wollen alle. Du bist nicht besser, nur weil du dich bei mir ausweinst.“
„Ich will nicht wie alle sein. Ich will, dass alle so sein wollen wie ich.“
„Dann sei zufrieden mit dir selbst und alle werden dich darum bewundern. Wenn es das ist was die Menschen glücklich macht. Bewundert werden. Für irgendwas. Egal was. Hauptsache alle sehen zu einem hinauf. Ihr seht auch nicht zu mir auf, sondern tretet mich mit Füßen und ich bin trotzdem glücklich.“
„Wie kann man trotzdem glücklich sein?“
„Weil ich die Gewissheit habe. Weil ich weiß, dass ihr mit mir untergehen werdet, wenn ihr euch nicht vorher selbst ausgelöscht habt. Ich werde euch in den Tod reißen. Doch schlachtet euch nur gegenseitig ab.
So erspart ihr mir eine Menge Arbeit und es macht immer wieder Spaß dabei zuzuschauen.“
„Hallo Welt…“
„Hallo Madita.“
„Sag, warum bist du so böse?“
„Was ist schon das Böse auf der Welt, wenn es nebenher noch das Gute gibt.“
„War ich böse oder gut? Ich möchte nicht mehr so sein wie ich war.“
„Schwarz und Weiß sind keine Farben. Du musst die Graustufen, das wahre Bunt sehen. Du bist nicht schwarz oder weiß.“
„Was bin ich dann?“
„Ein Mädchen im roten Kleide. Eine zarte Knospe an einem Stamm mit starken Wurzeln.“
„Dann möchte ich eine Blume werden.“
„Warten kostet. Warten quält. Doch warten ist unumgänglich. Es wird. Du wirst sehen.“
„Hilf mir.“
„Jedem das Gleiche, also keine Hilfe. Auch nicht für dich.“
„Bitte.“
„Hilf dir selber und schau mich nicht an. Beachte mich nicht.“
„Aber ich mag dich. Dein Gesicht. Deine Art. Du. Die Atmosphäre.“
„Ein Gesicht sagt viel, aber nicht alles. Eine Person ist nichts weiter als eine weitere Farbe und eine Atmosphäre ist hier anders als dort.“
„Ich möchte nicht mehr so sein wie ich war.“
„Das wollen alle. Du bist nicht besser, nur weil du dich bei mir ausweinst.“
„Ich will nicht wie alle sein. Ich will, dass alle so sein wollen wie ich.“
„Dann sei zufrieden mit dir selbst und alle werden dich darum bewundern. Wenn es das ist was die Menschen glücklich macht. Bewundert werden. Für irgendwas. Egal was. Hauptsache alle sehen zu einem hinauf. Ihr seht auch nicht zu mir auf, sondern tretet mich mit Füßen und ich bin trotzdem glücklich.“
„Wie kann man trotzdem glücklich sein?“
„Weil ich die Gewissheit habe. Weil ich weiß, dass ihr mit mir untergehen werdet, wenn ihr euch nicht vorher selbst ausgelöscht habt. Ich werde euch in den Tod reißen. Doch schlachtet euch nur gegenseitig ab.
So erspart ihr mir eine Menge Arbeit und es macht immer wieder Spaß dabei zuzuschauen.“
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